Bestimmte Pflanzen sind dafür bekannt, dass sie für ein gesundes Raumklima sorgen, entgiften und die Luftfeuchtigkeit regulieren. Gut für das Gemüt und die Gesundheit! Auffällige Zimmerpflanzen, die jeden Raum in eine kleine Oase des Luxus verwandeln. Und praktisch ist es, denn für die meisten Pflanzenarten braucht man nicht einmal Gartenerfahrung. Hier sind die „gesündesten“ Pflanzensorten.
Von Aloe vera bis Bergpalme
Aloe vera ist seit dem Altertum als Heilpflanze für die Behandlung von Verbrennungen und Insektenstichen bekannt. Seltener wird Aloe vera als Lufterfrischer verwendet, kann jedoch wahre Wunder wirken. Die Pflanzen produziert in der Nacht einiges an Sauerstoff, was sich wiederum positiv auf die Atemwege auswirkt. Tagsüber ist ein sehr heller Standort erforderlich, da die Pflanze ursprünglich in den Tropen und Subtropen wächst und Sonnenstrahlen liebt. Die äußerst pflegeleichte Bergdattelpalme ist ein weiterer Vertreter und dafür bekannt, dass sie mit ihren großen Blättern ein hervorragender Fänger von Schadstoffen aus der Luft ist. Diese zottelige Palme aus den Bergwäldern Mexikos kann mehrere Meter erlangen und bevorzugt helles, aber nicht direktes Licht.
Der Baumfreund wirkt wahre Wunder
Der Baumfreund ist eine weitere Gesundheitspflanze. Dieser braucht nicht viel Licht und keine komplizierte Pflege. Diese aus Brasilien stammende Pflanze beeindruckt durch ihre großen Blätter und verwandelt den Raum in ein atmungsaktives Paradies. Sie schafft es ebenso, Luftschadstoffe aus der Umgebung zu filtern, was sich wiederum positiv auf die Luftfeuchtigkeit im Raum und auf die Atemwege auswirkt. Am besten wird der Baumfreund in einen großen Pflanzkübel untergebracht, wo er genügend Platz zum Ausbreiten seiner Wurzeln hat.
Hanf und Feige kommen auch in Pflanzen vor
Wer den Bogenhanf früher vor allem in Büroräumlichkeiten mied, findet diesen heute verstärkt in Wohnräumen wieder. Die erfrischende Wirkung der Pflanze sorgt für die Stabilität der Raumtemperatur und ist besonders gut für Allergiker geeignet. In einer staubigen Umgebung oder bei Menschen mit Stauballergien kann die Pflanze wahre Wunder wirken. Die Birkenfeige war schon früher aus keinem Zimmer wegzudenken und sein schnelles Wachstum sowie seine Pflegeleichtigkeit sind bis heute beliebt. Birkenfeigen wachsen gerne in großen Beeten und benötigen sehr wenig Wasser. Heiler aus dem frühen Jahrhundert schrieben der Pflanze eine besonders stimmungsaufhellende Kraft zu. Selbst wenn die Birkenfeige äußerlich keine Wunder verspricht, gibt die Pflanze dennoch einen Pheromon ähnlichen Duft ab, der für Glück und Wohlbefinden sorgt. Das wirkt gerade in Zeiten einer Grippe oder Erkältung wahre Wunder.
Nicht jede Pflanze passt für jeden Raum
Nicht jede Pflanzenart ist für jeden Menschen geeignet. Einige der Pflanzen geben vermehrt Feuchtigkeit ab und sind daher besonders gut für die Heizperiode geeignet, wo die Atemwege oftmals verschleimt und ausgetrocknet sind. Wer jedoch empfindlich auf hohe Luftfeuchtigkeit reagiert, sollte lieber auf die bewährte Aloe vera Pflanze zurückgreifen. Diese heilt nicht nur, sondern sorgt ebenfalls für ein ausgleichendes Raumklima.
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